Neues Gutachten zur Rheinspange Initiativen sehen sich in ihrer Ablehnung der Rheinspange bestätigt

Rhein-Sieg-Kreis · Um die Rheinspange, die nach dem Bundesverkehrswegeplan rechte und linke Rheinseite zwischen Köln und Bonn verbinden soll, gibt es weiterhin Ärger. Rund 20 Jahre nach den ersten Plänen gibt es nun wieder ein neues Gutachten.

 Die Initiativen gegen die Rheinspange haben ein Gegengutachten in Auftrag gegeben, das ihre Kritik an dem Bauvorhaben unterstützt.

Die Initiativen gegen die Rheinspange haben ein Gegengutachten in Auftrag gegeben, das ihre Kritik an dem Bauvorhaben unterstützt.

Foto: Christoph Meurer

Ein Gegengutachten zur Rheinspange haben die Bürgerinitiative „Nein zur Rheinspange, Ja zur Nulllösung“ aus Bornheim, die Kölner Regionalgruppe des BUND und der Landschafts-Schutzverein Vorgebirge vorgelegt. Erwartungsgemäß stützt „die Kommentierung der Verkehrsuntersuchung zur geplanten neuen Autobahn Rheinspange 553“ des Büros Vieregg – Rössler GmbH die ablehnende Haltung der Initiativen. „Das Gutachten soll unterstützend helfen, die Kritik der Kommunen an der Planung auf eine breite und fachlich solide Basis zu stellen“, so die Auftraggeber.