Niederkasseler Verwaltungsnebenstelle Mehr Platz und Barrierefreiheit im Verwaltungsgebäude

NIEDERKASSEL · Mehr Platz und Barrierefreiheit soll die Niederkasseler Verwaltungsnebenstelle an der Rathausstraße 23 bekommen. Den entsprechenden Planungsauftrag dazu vergab der Bauausschuss am 27. November in nicht-öffentlicher Sitzung an das Kölner Architekturbüro Wallraf und Partner.

 Die Stadt Niederkassel will die Verwaltungsnebenstelle erweitern.

Die Stadt Niederkassel will die Verwaltungsnebenstelle erweitern.

Foto: Welt

Wie der Anbau an den bestehenden Altbau, in dem Jugendamt und Sozialamt untergebracht sind, genau aussehen soll, wird der Architekt heute im öffentlichen Teil des Bauausschusses vorstellen.

Weitere Tagesordnungspunkte sind Beratungen zum Straßenausbauprogramm. Gleich drei Straßen sollen in Ranzel im kommenden Jahr ausgebaut werden. Auf der Agenda stehen Pläne zum Ausbau der Altenberger Straße, der Falkenstraße und der Tempelsgasse. Bei der Bürgeranhörung zum Ausbau der Tempelsgasse gab es Änderungswünsche der Anwohner, die im Ausschuss beraten werden.

Außerdem soll zwischen Schillerstraße im Norden und Schlegelstraße im Süden ein Baugebiet erschlossen werden. Der private Investor, die Firma Helmut Klein, beabsichtigt, in Lülsdorf Wohnungen zu bauen. Die Pläne wurden in der November-Sitzung wegen Beratungsbedarfs vertagt. Heute wird ein Vertreter des Kölner Ingenieurbüros für Bauwesen IFEBA die Pläne vorstellen. Auch die Stadtentwicklungsgesellschaft Niederkassel plant die Erschließung eines Baugebietes, um dort Wohnbebauung zu ermöglichen. Dazu wurde ebenfalls die IFEBA mit der Planung beauftragt. Sie wird die geplante Erschließung ebenfalls vorstellen.

Die Sitzung des Bauausschusses beginnt am Dienstag um 18 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 19, Zimmer 241.

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