Bedenken gegen L 269n ausgeräumt Planverfahren für Umgehung auf der Zielgeraden

NIEDERKASSEL · Gute Nachrichten für die Rheidter und Mondorfer verbreitete der SPD-Landtagsabgeordnete Achim Tüttenberg gestern via Pressemitteilung. Er kündigte an, dass derzeit die große Erörterungskonferenz zur südlichen Ortsumgehung (L 269 N) fachlich und juristisch vorbereitet werde.

Der Termin zur Entscheidung über die Einwände solle nach den Sommerferien vor Ort in Niederkassel durchgeführt werden, heißt es weiter in der Mitteilung.

Nachdem es beim Landesbetrieb Straßen NRW immer wieder Verzögerungen gegeben hatte, wird mit diesem Termin das Verfahren, das in den Händen der Bezirksregierung liegt, endlich weiter fortgeführt. Die mehr als 300 Einwendungen, Anregungen und Bedenken zum letzten Teilstück der Ortsumgehung, die aktuell an der Marktstraße in Rheidt endet, sollen dann erneut aufgerufen und beraten werden.

Tüttenberg zeigte sich jedoch optimistisch. "Alle inhaltlich Bedenken müssten ausgeräumt sein", so der Sozialdemokrat. Mit dem nächsten Verfahrensschritt könne der von den Niederkasselern so lang ersehnte Planfeststellungsbeschluss noch in diesem Jahr gefasst werden, stellt Tüttenberg in Aussicht. Sofern es keine Klagen gegen die neue Straße gebe, bekäme die Ortsumgehung 2016 das so genannte unanfechtbare Baurecht, das Grundvoraussetzung dafür sei, dass Landesmittel für den Bau der Umgehung fließen.

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