Impfchaos in der Region Notbremse im Rhein-Sieg-Kreis bleibt trotz niedriger Inzidenzwerte

Rhein-Sieg-Kreis · Die Kritik an Landrat Sebastian Schuster wegen des Sonderwegs des Rhein-Sieg-Kreises bei der Impfung der Ü-60-Jährigen hält an. Unterdessen bleibt die Region trotz niedriger Neuinfektionszahlen in der Notbremse.

 Die Notbremse im Rhein-Sieg-Kreis bleibt trotz niedriger Inzidenzwerte.

Die Notbremse im Rhein-Sieg-Kreis bleibt trotz niedriger Inzidenzwerte.

Foto: dpa/Daniel Karmann

Erst lange Gesichter am heimischen Computer oder am Telefon, dann lange Schlangen vor den Hausarztpraxen: Nach der Entscheidung von Sebastian Schuster, Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, die Astrazeneca-Kontingente für Ü60-Bürger vom Impfzentrum des Rhein-Sieg-Kreises auf die Hausärzte zu übertragen, hagelte es viele Beschwerden bei der Siegburger Kreisbehörde. Und viele Hausärzte beklagen die mangelnde Information durch die Behörde. Viele Praxen teilen ihren Patienten mkt, dass ihnen kein Impfstoff vorläge.