Mäuse-Alarm Kunden sehen etliche Mäuse im Huma in Sankt Augustin

Sankt Augustin · Mäuse, die durch ein Café laufen, Mäusekot zwischen den Haferflocken-Packungen im Aldi – das berichten Huma-Kunden. Wir haben die Geschäftsführung des Einkaufszentrums und das Veterinäramt im Rhein-Sieg-Kreis gefragt, woher die Nager-Plage kommt.

Mäuse wurden von Kunden im Huma in Sankt Augustin gesehen. (Symbolbild)

Mäuse wurden von Kunden im Huma in Sankt Augustin gesehen. (Symbolbild)

Foto: dpa

Mäuse im Café, im Lebensmittelgeschäft und in verschiedenen Lagern der Einzelhändler: „Ich frage mich, was der Huma gegen die Mäuseplage macht“ titelte Christian Braukmann aus Sankt Augustin seinen Facebook-Beitrag. Darin zeigt er ein Foto, auf dem Packungen mit Haferflocken in einem Regal zu sehen sind, dazwischen Mäusekot. Die Resonanz darauf war groß. Weitere Kunden schildern ihre Begegnungen mit den Nagern im Huma-Einkaufszentrum. Eine Userin berichtet außerdem, sie habe das städtische Gesundheitsamt informiert, sei dort auf mit dem Hinweis auf Personalmangel abgewiesen worden. Was die einen eklig finden, halten andere allerdings für normal. „In jeder Bäckerei gibt es Mäuse“, schreibt eine Userin. Die Anschaffung einer Katze, die dort ebenfalls vorgeschlagen wird, ist auch keine Lösung: Katzen sind im Lebensmittelhandel und in der Gastronomie aus hygienischen Gründen ebenso verboten wie Mäuse.