GA-Adventskalender Der GA öffnet Türen im Advent: Ein Hangar am Flugplatz Hangelar

Serie | Sankt Augustin · Der GA öffnet im Advent Türen, die ansonsten verschlossen sind: Normalerweise dürfen nur Piloten und Flugplatzpersonal die Hangars am Flugplatz Hangelar betreten. In den insgesamt zwölf Hallen parken 170 Flugzeuge und Hubschrauber.

GA-Adventskalender: Der GA öffnet Türen im Advent: Ein Hangar am Flugplatz Hangelar
Foto: Ingo Eisner

Die Tore stehen ausnahmsweise weit offen und erlauben einen Blick auf einmotorige Flugzeuge und Hubschrauber, die wirken, als würden sie Winterschlaf halten. Aber, weit gefehlt, denn die 25 Mal 25 Meter großen Hangars am Flugplatz in Sankt Augustin-Hangelar dienen Flugschulen, Vereinen und Privatpiloten als Abstellfläche für ihre Fluggeräte und bieten zudem ordentlich Wetterschutz. Darum sind die meisten Tore auch normalerweise geschlossen.

Der Flugplatz verfügt über insgesamt zwölf dieser Hallen, in denen insgesamt 170 Maschinen Platz finden. Eine der ältesten Hallen ist rund 100 Jahre alt. Der Clou sind die sogenannten Drehteller, mit denen viele Hallen des Flugplatzes bestückt sind. Angetrieben von einem elektrischen Motor sorgen sie dafür, dass die Maschinen in die Pole-Position Richtung Tor gedreht werden. So kann der Pilot ohne großen Aufwand seine Maschine aus dem Hangar rollen und anschließend startklar machen.

Die übrigen Maschinen, die in der Halle abgestellt sind, bleiben dort, wo sie ursprünglich geparkt waren, einfach stehen. Betreten dürfen die Hallen nur Piloten und das Flugplatzpersonal.

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