GA-Dialog zum Flugplatz Hangelar Experten stehen Bürgern Rede und Antwort

SANKT AUGUSTIN · Der GA lädt für Montag, 15. April, ab 18 Uhr zu einem Bürgerdialog zum Flugplatz Hangelar ins Haus der Nachbarschaft ein.

Der Flugplatz Hangelar ist ein ewiges Thema in Sankt Augustin. Viele Hangelarer leben gut mit ihm. So mancher Anwohner nahe der Platzrunde verzweifelt ob der Motorengeräusche der Flugzeuge und Hubschrauber. Deshalb fordern Fluglärmgegner, weitere Einschränkungen des Flugbetriebes, vor allem am Wochenende. Einige wollen ihn sogar am liebsten ganz weg haben.

Demgegenüber stehen die Gewerbetreibenden am Flugplatz, die darauf angewiesen sind, dass dort Leben ist, weil sie davon leben. Die ADAC-Rettungshubschrauber werden in Hangelar gewartet und retten woanders Leben. Wie viel Lärm darf also sein? Wie viel Lärm muss sein? Wie viel Hobbyfliegerei muss toleriert werden? Wie steht es um die Zukunft des Flugplatzes? Wie verbindlich ist die Platzrunde? Auch die Landebahnverlängerung ist wieder in den Focus gerückt, obwohl eigentlich kein aktuelles Thema, weil es keine Fördergelder dafür geben wird.

Experten auf dem Podium werden sein: Manfred Roth, Bürgerinitiative gegen Fluglärm, Bernd Heisterbach, Arbeitskreis Hubschrauberlärm, Volker Weber, Vorsitzender Ortsausschuss Hangelar, Thomas Helbig, Leiter Fliegergruppe Bundespolizei, Stephan Günther, ALT-Hubschrauberwerft, Walter Wiehlpütz, Geschäftsführer Flugplatzgesellschaft, Dirk Wittkamp Fliegergemeinschaft, Rainer Gleß, Erster Beigeordneter der Stadt Sankt Augustin.

Der GA-Dialog im Haus der Nachbarschaft in Hangelar, Udetstraße, beginnt am Montag, 15. April, um 18 Uhr.

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