Das letzte Konfetti ist noch nicht von der Straße gefegt, da geht auch schon ein Ascheregen auf die Häupter nieder: Mit dem Aschermittwoch ist die Feierei erst einmal vorbei, egal, wie wenig ausgelassen sie in diesem zweiten Pandemiejahr gewesen sein mag. Wer sich in Verzicht üben will, beginnt nun mit dem Fasten. 40 Tage, vom 2. März bis zum 17. April, Ostersonntag, wird kein Alkohol getrunken, wird mit Bus und Bahn statt dem Auto gefahren, werden keine zeitvertreibenden Spielchen auf dem Handy gespielt – die Möglichkeiten sind heutzutage vielfältig. Aus religiösen Gründen fasten laut dem Sankt Augustiner Religionswissenschaftler und Theologen Georg Schwikart jedoch nur noch die wenigsten. Stattdessen seien alternative Fastenformen wie das Essen in bestimmten Zeitintervallen beliebt.
Theologe und Ernährungsberaterin klären auf Welche Auswirkungen Fasten auf Körper und Seele hat
Sankt Augustin/Hennef · Am Aschermittwoch beginnt traditionell die Fastenzeit. Der 40-tägige Verzicht ist jedoch längst nicht mehr nur religiös motiviert. Ein Theologe und eine Ernährungsberaterin erklären, welche Auswirkungen das Fasten auf Körper und Seele hat.
02.03.2022
, 06:00 Uhr