Kommunalwahl in Sankt Augustin Parteien sind auf der Suche nach Mehrheiten

Sankt Augustin · Die CDU strebt in Sankt Augustin eine stabile Mehrheit an, die SPD setzt erneut auf die „Smarties“-Kooperation. Und für die Grünen ist am Tag nach der Kommunalwahl vieles denkbar.

 Treffen zu später Stunde: Bürgermeister Klaus Schumacher (links) gratuliert am Sankt Augustiner Rathaus seinem Nachfolger Max Leitterstorf (CDU), der sich bei den Bürgermeisterwahlen am Sonntag gegen den SPD-Kandidaten Marc Knülle (rechts) durchsetzte.

Treffen zu später Stunde: Bürgermeister Klaus Schumacher (links) gratuliert am Sankt Augustiner Rathaus seinem Nachfolger Max Leitterstorf (CDU), der sich bei den Bürgermeisterwahlen am Sonntag gegen den SPD-Kandidaten Marc Knülle (rechts) durchsetzte.

Foto: Stadt Sankt Augustin

Der Tag nach der Wahl. Erstmal durchatmen heißt es für die Sankt Augustiner Politiker nach dem Urnengang am Sonntag, Enttäuschungen verarbeiten, immer noch freuen und schon mal darüber nachdenken, wie es den jetzt weitergeht und was aus den Ergebnissen abzulesen ist. Die Situation ist der bei der Wahl 2014 nicht ganz unähnlich. Es müssen Mehrheiten gefunden und Kooperationen geschmiedet werden. Die CDU bleibt stärkste Fraktion mit 20 Sitzen, verliert aber ein Mandat. Mit großem Selbstbewusstsein können die Grünen in anstehende Gespräche gehen, holten sie doch 19,7 Prozent und verdoppeln mit zehn Mandaten ihre Präsenz im künftigen Stadtrat.