Neue Chance in Sankt Augustin Bekommt der Skatepark eine neue Halfpipe?

Sankt Augustin · Der Skatepark in Sankt Augustin ist marode und deshalb geschlossen. Die Planung für einen Neubau wollte der Jugendhilfeausschuss trotz Förderzusage der NRW-Bauministerin nicht sofort angehen. Möglicherweise kommt es nun doch dazu.

 Die alte Halfpipe und viele andere Module des Skateparks sind marode. 2024 könnte es zu einem Neubau der Anlage kommen, wenn sich die Politik einigt.

Die alte Halfpipe und viele andere Module des Skateparks sind marode. 2024 könnte es zu einem Neubau der Anlage kommen, wenn sich die Politik einigt.

Foto: Thomas Heinemann

Im Jugendhilfeausschuss am Dienstagabend herrschte noch Einstimmigkeit: kein Auftrag für die Neuplanung des maroden und deshalb geschlossenen Skateparks. Landesbauministerin Ina Scharrenbach sagte bei einem Ortstermin Anfang Dezember eine Förderung des Landes für den Neubau des seit Herbst gesperrten Skatepark zu, später wurde die Zusage formal als „in Aussicht gestellt“ eingeordnet. Im Jugendhilfeausschuss trug die Verwaltung dann ausführlich ihre Sorge vor, die Förderbedingungen und die Verbindlichkeiten der Förderung seien zu unklar, um eine ordentliche Planung bis zum 30. September zu garantieren. Der Jugend sollte keine falsche Hoffnung gemacht werden, waren sich alle Beteiligten im Ausschuss schließlich einig.