Hund gerettet Polizei stoppt illegalen Tiertransport an A3 bei Siegburg

Siegburg · Ein Hund ist am Wochenende durch die Polizei bei einer Verkehrskontrolle an der A3 in Siegburg gerettet werden. Die Beamten fanden den vier Monate alten Welpen vollkommen dehydriert vor.

 Die Beamten fanden den Hund bei einer Verkehrskontrolle in einem Anhänger.

Die Beamten fanden den Hund bei einer Verkehrskontrolle in einem Anhänger.

Foto: Polizei Köln

Die Kölner Polizei hat bei einer Verkehrskontrolle an der A3-Raststätte in Siegburg einen illegalen Tiertransport gestoppt. Die Beamten hatten einen Mercedes Sprinter mit Anhänger angehalten, in dem zwei Männer in Richtung Köln unterwegs waren. In dem geschlossenen und unbelüfteten Anhänger fanden sie eine Hundetransportbox, in der ein etwa vier Monate alter Welpe steckte, wie die Polizei mitteilt. Demnach lag das eingekotete Tier bei Außentemperaturen von nahezu 30 Grad vollkommen dehydriert und apathisch in seiner Box.

Ein umgehend verständigter Tierarzt übernahm die Behandlung des Welpen vor Ort. Seiner Aussage nach wäre ein Weiterfahrt für das Tier "mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich verlaufen", heißt es von der Polizei. Das Tierheim Siegburg nahm den Hund auf und stellte ihn unter Quarantäne.

Die beiden 23 und 26 Jahre alten Insassen des Sprinters wurden von der Polizei zudem an der Weiterfahrt gehindert, da sie weder entsprechende Lenk- und Ruhezeiten eingehalten hatten, noch entsprechende Aufzeichnungen mit sich führten. Die Beamten ordneten eine Sicherheitsleistung von fast 3000 Euro an.

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