Engelbert-Humperdinck-Musikfestes Abteikonzert - Vom Spätbarock bis zur Vorklassik

SIEGBURG · Das Abteikonzert in der ehemaligen Abteikirche auf dem Michaelsberg hat im Rahmen des Engelbert-Humperdinck-Musikfestes schon Tradition. Am Sonntagabend standen dort Werke des Spätbarocks sowie der vorklassischen Musik auf dem im kleinen Rahmen dargebotenen Programm.

 Musikalisches Ensemble (v.l.): Wolfgang Mader, Jost Nickel, Klementina Pleterski, Mona Kern-Schürmann, Hans Peter Glimpf, Regina Krull sowie Ursula Keusen-Nickel.

Musikalisches Ensemble (v.l.): Wolfgang Mader, Jost Nickel, Klementina Pleterski, Mona Kern-Schürmann, Hans Peter Glimpf, Regina Krull sowie Ursula Keusen-Nickel.

Foto: Jens Kleinert

Rund 50 Zuschauer hatten den Weg hinauf zu Sankt Michael gefunden und wurden dafür von den Musikern Jost Nickel sowie Wolfgang Mader (jeweils Flöte), Klementina Pleterski und Mona Kern-Schürmann (Violine), Regina Krull (Viola), Ursula Keusen-Nickel (Violoncello) und Hans Peter Glimpf (Cembalo) mit einer rund 70-minütigen musikalischen Darbietung belohnt: Nach dem Concerto C-Dur für zwei Flöten, Streicher und Basso continuo von Antonio Vivaldi überließ das Ensemble zunächst Adolf Fichter die Bühne, der an der Orgel Johann Sebastian Bachs Praeludium und Fuge in C-Dur sowie die Choralbearbeitung "Herr Jesu Christ, dich zu uns wend" intonierte.

Vom Spätbarock gingen die Musiker auch zur Vorklassik über: Nach dem Concerto C-Dur für zwei Flöten, Streicher und Basso continuo von Johann Gottlieb Graun spielten die Musiker auch das Quartetto Nr. 3 in B-Dur für Streichquartett von Matthias Georg Monn sowie Wilhelm Friedemann Bachs Adagio und Fuge für zwei Flöten und Streicher. Den Abschluss bildete Georg Philipp Telemanns Tafelmusik I für zwei Flöten, Streicher und Basso continuo.

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