Skate-Wettbewerb "Spring Jam" Amateure und Profis zeigten ihre Tricks

SIEGBURG · Wenn von "Obstacles" wie "Curbs" und "Handrails" die Rede ist, staunt der Laie und versteht nur Bahnhof. Nicht aber Experten, die mit ihren Skateboards diverse Hindernisse, zum Beispiel Blöcke und Kanten oder Handgeländer - so die Übersetzung - für ihre Stunts und Tricks nutzen.

 Ihre gesamten Tricks zeigen die Skater unter der B56n.

Ihre gesamten Tricks zeigen die Skater unter der B56n.

Foto: Arndt

Von denen hatten sich jetzt rund 20 zum Skate-Wettbewerb "Spring Jam" auf der Anlage an der Luisenstraße unter der Brücke der B56n getroffen. Veranstaltet wurde der Wettkampf vom Amt für Jugend, Schule und Sport, moderiert von Skate-Profi Tobias Hunger vom Basement Skateshop in Troisdorf, der auch eine fachkundige Jury zusammengestellt hatte. Für den notwendigen Strom sorgte die Feuerwehr Siegburg, für die Verpflegung das Jugendzentrum Deichhaus und der Basement Skateshop.

Skater aus dem gesamten Rheinland hatten sich angekündigt, um zusammen im "Best-Trick-Format" zu skaten. "Erlaubt ist alles", erklärte Hunger, ein festes Regelwerk gebe es nicht, aber Hunderte verschiedener Tricks. Bei allen Fahrern stand die gemeinsame Veranstaltung im Mittelpunkt, Herkunft, Alter und soziale Schichten spielten keine Rolle, wie Tobias Hunger ausdrücklich betonte.

Allerdings starteten zwei Gruppen, nämlich die "Locals", Amateurfahrer aus der Region ohne Sponsor, die um attraktive Sachpreise kämpften, und die "Profis", Skater mit langer Erfahrung und Sponsoren. In der Gruppe wurde um Preisgelder gefahren. Alle "Obstacles" wurden in verschiedenen Läufen geskatet, der jeweils beste Trick gewann, die Starter durften dazu in zwei Rennen zeigen, was sie drauf haben. Begleitet von fairem Applaus der Mitstreiter und Zuschauer.

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