Sankt Augustiner Künstlerin Anette Kaminski-Farnschläder präsentiert ihre Arbeiten im Hennefer Rathausfoyer
HENNEF · Es sind beeindruckende Gemälde in Öl und Acryl, die derzeit das Hennefer Rathausfoyer zieren. Als weiterer Teil der Reihe "Galerie im Foyer" eröffnete Vizebürgermeister Jochen Herchenbach jetzt eine Ausstellung der in Sankt Augustin lebenden Künstlerin Anette Kaminski-Farnschläder.
Abstrakte Malereien, die zum Teil die Natur als Inspirationsquelle haben - das sind die Bilder von Anette Kaminski-Farnschläder. Sie erschafft in ihrem Atelier in Niederpleis farbenfrohe, großformatige Gemälde wie "Zwei Freundinnen", das "Universum in Rot und Blau", den "Klatschmohn" oder die "Collage mit Notenblatt", die den Betrachter fesseln, seine Fantasie anregen und Interpretationsspielräume eröffnen.
"Ich mag kräftige Farben sehr gerne", sagte Kaminski-Farnschläder. Neben der Natur sei alles, was um sie herum passiert, Inspiration. "Natürlich gehe ich auch öfters in Ausstellungen und lasse mich dort inspirieren." Die in Bochum geborene Künstlerin erhielt ihre künstlerische Ausbildung zunächst an der Waldorfschule in Bochum-Langendreer. Neben dem Fach Geowissenschaften studierte sie mehrere Semester Kunst an der Ruhr-Universität Bochum und besuchte zahlreiche Sommerakademien bei dem Schweizer Künstler Paul Schmidt in Beatenberg. Außerdem arbeitete Kaminski-Farnschläder als Journalistin in Hamburg. Seit 1997 lebt sie als freischaffende Künstlerin in Sankt Augustin. Ihr künstlerischer Schwerpunkt ist die freie Malerei. Sie verwendet für ihre Arbeiten nicht nur Öl und Acryl, sondern auch verschiedene Collage-Elemente. Kaminski-Farnschläder hat ihre Werke bereits bei vielen Einzel- und Gruppenausstellungen im schweizerischen Beatenberg, aber auch in Hennef, Sankt Augustin, Siegburg, Königswinter, Eitorf, Bonn, Bad Neuenahr, Troisdorf und Köln gezeigt. Eines haben ihre Bilder alle gemein: Sie sind farbenfroh und regen die Fantasie des Betrachters an.
Die Ausstellung mit den Werken von Anette Kaminski-Farnschläder ist bis einschließlich Freitag, 6. Dezember, im Foyer des Rathauses während der üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
