Rosemann mit Coronavirus infiziert Bürgermeister aus Siegburg in Quarantäne

Siegburg · Der Siegburger Bürgermeister Stefan Rosemann hat sich mit dem Coronavirus infiziert. In den kommenden Tagen muss der Bürgermeister daher in häuslicher Quarantäne arbeiten.

 Der Siegburger Bürgermeister ist in den kommenden Tagen nicht im Büro.

Der Siegburger Bürgermeister ist in den kommenden Tagen nicht im Büro.

Foto: Nadine Quadt

Der 50-Jährige erklärte am Samstag in einem öffentlichen Facebook-Post, dass sein PCR-Test positiv ausgefallen sei. Rosemann wurde im April und Juni geimpft. „Maske tragen und Abstand halten gehörten für mich zum normalen Alltag“, schrieb er. „Ich war immer überzeugt, dass wir nicht vorsichtig genug sein können und die Pandemie alles andere als vorbei ist“, so Rosemann. Wenn es dafür eines Beweises gebraucht hätte, habe er ihn mit seinem postiven Testergebnis erhalten.

Rosemann hat sich im eigenen Haushalt abgesondert. „Meine Frau und mein Sohn sind vollständig geimpft, haben sich gestern und heute testen lassen und alle Tests fielen negativ aus. Beide zeigen auch keine Symptome und müssen aus den genannten Gründen nicht in Quarantäne“, schrieb Rosemann.

Seine Arbeit wird er in den kommenden Tagen von zu Hause aus fortsetzen. „Mein Beispiel zeigt, dass wir in den nächsten Wochen und Monaten umsichtig handeln müssen. Ich rate allen dringend, sich impfen zu lassen oder sich die dritte, die sogenannte „Booster-Impfung“ zu holen“, schreibt der Bürgermeister in seinem Post.

Eine Möglichkeit zur Impfung gibt es am Samstag, 27. November, im Stadtmuseum. Dort werden von der Stadt Siegburg und dem Rhein-Sieg-Kreis Impfungen mit BioNTech und Moderna angeboten.

(ga)
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