Wolsberge in Siegburg Eine neue Mauer bringt mehr Sicherheit

Siegburg · Die Siegburger Wolsberge sind in Bewegung. Immer wieder lösen sich einzelne Wolsberger Brocken. An der Wahnbachtalstraße hat die Stadt den Fels vor ein paar Jahren gesichert. Jetzt kümmert sie sich um eine alte Hangstützmauer an der Riembergstraße.

 Die Hangstützmauer an der Riembergstraße muss erneuert werden. Einzelne Mauersteine (Wolsdorfer Brocken) haben sich gelöst.

Die Hangstützmauer an der Riembergstraße muss erneuert werden. Einzelne Mauersteine (Wolsdorfer Brocken) haben sich gelöst.

Foto: Nadine Quadt

Der Michaelsberg ist Siegburgs Wahrzeichen, seine beiden kleineren Brüder gehören allerdings ebenso zur Silhouette der Kreisstadt: die beiden weiter östlich gelegenen Wolsberge. Alle drei sind vulkanischen Ursprungs, entstanden vor 15 bis 20 Millionen Jahren. Und alle drei sind angesichts ihres zunehmend porösen Gesteins immer mal wieder in Bewegung. Im Zuge des Michaelsbergkonzepts hat die Stadt am größten der drei Siegburger Berge die kritischsten Stellen nach und nach gesichert. Zu den Wolsbergen musste das Technische Hilfswerk aber erst vor ein paar Tagen wieder ausrücken, weil ein Felsbrocken sich gelöst hatte.