Punktesystem des Verkehrszentralregisters Eine Reform ist in Arbeit

Das seit 1974 geltende Punktesystem des Verkehrszentralregisters steht vor einer Reform. Diese tritt nach Einschätzung von Dieter Siegberg erst 2014 in Kraft, weil der Entwurf von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) noch Bundestag und Bundesrat passieren muss.

Der Führerschein wird demnach schon bei acht statt bei 18 Punkten entzogen. Für einzelne Vergehen werden im Gegenzug allerdings weniger Punkte verteilt; dafür steigen die Geldbußen.

Wer beim Fahren mit dem Handy telefoniert oder die Kinder nicht richtig anschnallt, muss 60 statt bisher 40 Euro zahlen. Ab sechs Punkten wird ein Fahreignungsseminar Pflicht. "Das neue System ist klarer und transparenter", so Siegberg.

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