Und gegenüber dem Jahr 2013 hatten die Sportler des Rhein-Sieg-Kreises einen mächtigen Leistungssprung vollzogen. Damals waren es 42 Einzelleistungssportler und drei Mannschaften, die die Ehrungen erhielten. In diesem Jahr waren es 49 Einzelleistungssportler und wiederum drei Teams, denen Landrat Sebastian Schuster, der neue Präsident des Kreissportbundes Rhein-Sieg, Wolfgang Müller, und KSK-Vorstandsmitglied Wolfgang Schmitz die Hände schütteln durften. Dazu kamen noch 32 Breitensportler, die die Aufgaben für das Sportabzeichen in Gold erfüllten.

Auf insgesamt 15 Sportarten verteilten sich die Erfolgreichen. Die Sportlandschaft der Geehrten hat sich aber insofern verändert, dass 2014 nicht mehr die Wassersportler den Ton angeben wie es im Jahr zuvor noch der Fall war. Für die Ehrung seiner Sportbesten hat der Rhein-Sieg-Kreis übrigens neue Richtlinien beschlossen, in denen exakt festgelegt wird, welche Leistungen erbracht werden müssen, um die Sportplakette (in Gold, Silber oder Bronze) und Sach- oder Ehrenpreise zu erhalten. Auch für die Sportabzeichenbewerber sind die Kriterien neu erfasst. Bei den Sportabzeichen-Rekordlern sorgte der 1937 geborene Udo Hergesell aus Neunkirchen-Seelscheid für einen neuen Rekord: Als bislang erster Sportler des Kreises meisterte er die Anforderungen zum 60. Mal. Dienstältester bei den Männern ist mit 55 Abnahmen Wilhelm vom Hofe aus Sankt Augustin, bei den Damen fällt Sieglinde Stockhausen aus Meckenheim (1935 geboren und 40 Abnahmen) diese Ehrung zu.