"Lions Jazz-Night" im Siegburger Stadtmuseum Jede Menge Applaus
SIEGBURG · Auf eine prickelnde Reise in die Zeit des "Old Jazz" mit seinen Stilrichtungen "Ragtime", "New Orleans", "Swing" und "Dixieland", verpackt in neue Töne und moderne Klangfarben des Jazz der heutigen Zeit, gingen rund 300 Zuhörer bei der vierten "Lions Jazz-Night" des Siegburger Lions-Clubs im Stadtmuseum.
Unter dem Titel "Jazz in New Colours" gelang es der Atlanta Jazzband aus Köln, die 1986 neu gegründet wurde, unter der Leitung von Grammy-Preisträger Klaus Osterloh eine beschwingte Stimmung hervorzurufen.
Osterloh, der mit seinen Musikern rund 30 Auftritte im Jahr in Köln und der Region absolviert, eröffnete das Benefizkonzert mit "At a Georgia Camp Meeting". Die Musiker überzeugten darin mit kräftigem Sound, aber auch ruhigeren Passagen und dem intensiven Solo von Schlagzeuger Michael Claudi. Faszination "Jazz" mit dem ersten Takt - gefolgt von 15 bekannten Stücken wie "Memphis Blues" oder "Ragtime Melodie". Die erschienenen Jazz-Freunde honorierten die gelungene Vorstellung der Band immer wieder mit viel Applaus.
"Der Erlös unserer Jazz-Night geht selbstverständlich wieder an hilfsbedürftige und notleidende Kinder unserer zahlreichen Projekte der Region, die wir betreuen", sagte Lions-Pressesprecher Klaus Mäurer.
Die Siegburger Lions unterstützen mit einer Summe von rund 35 000 Euro, die jährlich durch verschiedene Einsätze für den guten Zweck erzielt wird, unter anderem das Kinderheim Pauline von Mallinckrodt, das Kinder-Hospiz Lohmar-Deesem, die Jugendbehindertenhilfe, das Jugendcamp der evangelischen Kirchengemeinde, die Pfadfinder von Sankt Anno und auch Familien in Not. Lions-Präsident Ingo Schubert und Bürgermeister Franz Huhn unterstrichen die Bedeutung der vierten "Lions Jazz-Night" für die große Zahl der Hilfsbedürftigen, die das Geld empfangen, und dankte dem Auditorium für sein Kommen und der damit verbundenen Unterstützung.
