Koch aus Siegburg darf bleiben Landrat verlängert Duldung für Habib K.

Rhein-Sieg-Kreis · Der mittlerweile in Köln lebende Koch Habib K. sollte eigentlich gestern abgeschoben werden. Jetzt hat der Rhein-Sieg-Kreis ihm eine erneute Frist von einem halben Jahr eingeräumt.

 Habib K. sollte in sein Heimatland Banladesch abgeschoben werden. Nun hat er eine Gnadenfrist bekommen.

Habib K. sollte in sein Heimatland Banladesch abgeschoben werden. Nun hat er eine Gnadenfrist bekommen.

Foto: Daniel Rabe

Habib K., der aus Bangladesch stammt, darf nun doch in Deutschland bleiben. Zumindest vorerst. Nach „nochmaliger, intensiver Prüfung des Sachverhalts“ wird der Koch, der nach einem Aufenthalt im Rhein-Sieg-Kreis mittlerweile in Köln lebt und in der Kneipe „Bagatelle“ in Köln-Sülz arbeitet, aus der Abschiebehaft entlassen und erhält eine Aufenthaltserlaubnis zur Probe gemäß Paragraf  25 b des Aufenthaltsgesetzes NRW. Das teilte die Pressestelle des Rhein-Sieg-Kreises am Freitagnachmittag mit.