Hochwasser am Rheinufer Mondorfer Fähre stellt Betrieb ein

NIEDERKASSEL · Am Mondorfer Rheinufer brauchen Spaziergänger in diesen Tagen vor allem eines: Gummistiefel. Der Fluss ist über das Ufer getreten und der Pegel steigt weiter an. Die Folge: Die Mondorfer Fähre hat am Sonntagabend den Verkehr eingestellt.

Am Mondorfer Rheinufer brauchen Spaziergänger in diesen Tagen vor allem eines: Gummistiefel. Der Fluss ist seit einigen Tagen bereits über das Ufer getreten und der Pegel steigt weiter an. Am frühen Sonntagmorgen überschritt der Rhein die Marke von sechs Metern, für den Montag wird bereits mit sieben Metern gerechnet. Zu viel für die Mondorfer Fähre, die Sonntagabend den Fährverkehr einstellen musste.

"Bei sechs Metern geht es zwar noch, aber bis einschließlich Dienstag wird der Pegel noch weiter ansteigen", sagt Fährmann Werner Mauel. Noch am Sonntag entschied er zusammen mit Ingo Schneider-Lux von der Lux Werft und Schifffahrt GmbH, die auch die Mondorfer Fähre betreiben, dass der Fährverkehr vorübergehend eingestellt werden muss. "Bei diesem Wasserstand ist ein Anlegen einfach nicht mehr möglich", so Mauel.

Autofahrer und Spaziergänger müssen demnach vorerst auf anderen Wegen zwischen den Rheinseiten wechseln.

Ob die Fähre in Betrieb ist oder nicht, ist im Internet unter www.rheinfaehre-mondorf.de zu verfolgen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort