Kreis soll für Flüchtlingshilfe zahlen RWE-Geld: Kühn will Kompromiss
SIEGBURG · Ex-Landrat Frithjof Kühn will den Streit mit dem Rhein-Sieg-Kreis über seine RWE-Aufsichtsratsvergütungen beilegen. In einem Brief an seinen Nachfolger Sebastian Schuster regt er an, dass der Kreis das Geld - rund 600.000 Euro - an Hilfeorganisationen auszahlt, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind.
11.09.2015
, 19:35 Uhr
Der Kreis prüft nun, ob dieser Vorschlag juristisch umsetzbar ist. Bislang ist umstritten, ob das Geld Kühn oder dem Kreis zusteht. Kühn hatte das Geld nur unter Vorbehalt an den Kreis abgeführt.
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