Innenstadtentwicklung in Siegburg Auf dem früheren Goldberg-Areal hat der Abriss begonnen

Siegburg · Der Abrissbagger ist am Freitagmorgen in der Siegburger Innenstadt angerollt. Mit seiner Arbeit beendet er den Jahre währenden Stillstand auf dem früheren Goldberg-Areal.

 Die Tage des seit Jahren leer stehenden Gebäudekomplexes in der Siegburger Innenstadt sind gezählt: Auf dem ehemaligen Goldberg-Areal hat am Freitag der Abriss begonnen.

Die Tage des seit Jahren leer stehenden Gebäudekomplexes in der Siegburger Innenstadt sind gezählt: Auf dem ehemaligen Goldberg-Areal hat am Freitag der Abriss begonnen.

Foto: Nadine Quadt

Auf diesen Moment haben viele Siegburger seit Jahren gewartet: Der Abriss des seit 2016 leer stehenden Gebäudekomplexes auf dem früheren Goldberg-Areal hat am Freitag begonnen. Als der Abrissbagger am Morgen in der Fußgängerzone anrückte, zog er unweigerlich die Blicke auf sich. Markiert er mit seiner Arbeit doch für alle sichtbar das Ende eines Jahre währenden Stillstands an der Ecke Kaiserstraße/Cecilienstraße – und schafft Platz für das geplante Kaiser Carré.

Ursprünglich hatte das Unternehmen Peek & Cloppenburg dort eine Filiale eröffnen wollen, sich von der Idee aber letztlich verabschiedet. Im Oktober 2018 kauften die Kölner Kreissparkassentochter Pareto und Siebers Partner das Areal vis-á-vis des Kaufhofs und gründete die Projektgesellschaft PSP Siegburg. Sie realisieren dort nun ein neues Wohn- und Geschäftshaus.

Binnen zwei Jahren soll das Kaiser-Carré mit 69 Wohnungen und 4450 Quadratmetern Gewerbeflächen in den unteren Etagen in die Höhe wachsen. Mit dem Lebensmitteldiscounter Aldi und der Gesundheitskasse AOK stehen erste Mieter für die Hälfte der Gewerbeeinheiten fest.

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