Michaelsberg im Wandel Am Siegburger Wahrzeichen fallen Bäume

Siegburg · Nach der Sanierung der alten Wehrmauer stehen am Südhang des Michaelsbergs derzeit Fällungen an: Oberhalb des Mühlentorparkplatzes lässt die Stadt abgestorbene oder stark geschädigte Bäume entfernen. Damit nähert sich das 2013 beschlossene Michaelsberg-Konzept seinem Abschluss.

 Zwei Schreitbagger sind aktuell am Michaelsberg im Einsatz. Die Baumfälllungen am südlichen Hang leiten den letzten Schritt im Michaelsberg-Konzept ein.

Zwei Schreitbagger sind aktuell am Michaelsberg im Einsatz. Die Baumfälllungen am südlichen Hang leiten den letzten Schritt im Michaelsberg-Konzept ein.

Foto: Niklas Schöder/Niklas Schröder

Es ist eine der wenigen Flächen rund um den Michaelsberg, die in den vergangenen sieben Jahren noch unberührt geblieben sind. Ende 2015 hat die Stadt mit ersten Arbeiten ihres Michaelsberg-Konzeptes begonnen und ihr Wahrzeichen seither rundum neu gestaltet. Die beiden Schreitbagger, die seit Mittwoch am Südhang unterhalb des Johannisgartens im Einsatz sind, leiten nun den letzten Schritt zur Vollendung des Konzepts ein. Dafür holen sie zunächst Bäume, die stark geschädigt, abgestorben oder nicht mehr standfest sind, aus dem Hang. Für die Fällarbeiten hat die Stadt Siegburg rund zwei Wochen angesetzt. Ab März sollen dann die abschließenden Arbeiten in Felsen- und Johannisgarten beginnen.