Viele Unverpackt-Läden schließen Warum Siegburg Unverpackt positiv in die Zukunft blickt

Siegburg · Deutschlandweit schließen viele Unterpackt-Läden. Siegburg-Unverpackt an der Kaiserstraße dagegen hat vor einem Jahr seinen Standort gewechselt. Warum das Team positiv in die Zukunft blickt.

Dominique und Samira Clijsters im Siegburg-Unverpackt vor trockenen Lebensmitteln.

Dominique und Samira Clijsters im Siegburg-Unverpackt vor trockenen Lebensmitteln.

Foto: Maike Velden

„Nachhaltiger Konsum ist eigentlich ein Paradoxon. Denn Konsum sagt, dass man kauft um des Kaufens willens“, sagt Dominique Clijsters. Er ist der Geschäftsführer von Siegburg Unverpackt. Seit gut einem Jahr befindet sich der Laden an der Kaiserstraße in der Siegburger Fußgängerzone, bald wird der Mietvertrag verlängert. Obwohl in den sozialen Medien oft von Schließungen von Unverpackt-Läden die Rede ist, wird Clijsters den Laden weiter betreiben. Er hofft, dass sich das Geschäft in einigen Jahren selbst tragen wird und ist davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit und das Unverpackt-Konzept in den kommenden Jahren immer wichtiger werden.