Zum 100. Todestag von Engelbert Humperdinck Der Komponist und das Siegburg seiner Jugend

Siegburg · Engelbert Humperdinck reist in einem „märchenhaften Traummärchen“ mit der Fee „Zeitlose“ zurück in seine Siegburger Heimatstadt. Sein Todestag, der sich am 27. September jährt, ist nun Anlass für eine Zeitreise und Spurensuche.

 Blick zurück ins Jahr 1921: Der Siegburger Marktplatz im Jahr, als Engelbert Humperdinck starb.

Blick zurück ins Jahr 1921: Der Siegburger Marktplatz im Jahr, als Engelbert Humperdinck starb.

Foto: Stadtarchiv Siegburg

Keine Frage: Es gehört zu den Urträumen der Menschheit, die Zeit anhalten oder das Rad der Zeit sogar zurückdrehen zu können. Vor mehr als 100 Jahren veränderte Albert Einstein das Verständnis von Zeit und Raum komplett mit seiner Relativitätstheorie und der Gedanke einer relativen Zeit bahnte sich dn den Köpfen des 20. Jahrhunderts seinen Weg. Zeitreisen gehören weiterhin zu den aufregendsten Themen der Literatur und nähren auch die Sehnsüchte in Filmen. In gewissem Sinne hat Engelbert Humperdinck, der am 27. September 1921 starb, Zeit und Raum hinter sich gelassen – in einem „modernen Traummärchen“ und auch in seinen Kompositionen, die sich als klingende Spuren seit mehr als 100 Jahren beweisen.