Umfrage zum Ferienbeginn in der Region Urlaub am Strand oder Spielen am Rhein

Rhein-Sieg-Kreis · Am Freitag haben die Sommerferien begonnen. Zeit für Urlaub, Zeit zum Spielen. Der GA hat gefragt: Was machen Schüler in den Sommerferien? Was haben sie früher gemacht?

 Stefan Asemakes

Stefan Asemakes

Foto: Franziska Jünger

Sie sind das Heißbegehrte, Langersehnte, das, worauf sich Schüler schon mit Beginn des neuen Schuljahres freuen – die Sommerferien. Das heißt: Gut sechs Wochen kein Unterricht und jede Menge freie Zeit. Aber wie nutzen Schüler die eigentlich? Und wie groß sind die Unterschiede im Vergleich zu früher? Wir haben uns in den Innenstädten von Hennef und Siegburg umgehört – bei aktuellen Schülern und jenen, die es einmal waren.

Unabhängig davon geht ganz generell der Trend zu Spanien, sagt Martin Wienholt vom Reisebüro Papendick. Wienholt ist Büroleiter der Filiale am Europaplatz in Siegburg. „Spanien fängt alles auf, was jetzt nicht mehr nach Nordafrika fährt. Auch der türkische Markt ist zusammengebrochen. Die Sicherheitslage ist ein Problem für die Menschen, obwohl das natürlich irrational ist“, sagt Wienholt. Es gebe beispielsweise in Ägypten Städte, in denen man so sicher sei wie sonst nirgends auf der Welt, weil die Gäste und ihr Gepäck vor dem Hotel-Check-in geprüft würden.

Ein Nachteil für Urlauber ergibt sich aus der erhöhten Nachfrage nach spanischen Reisezielen: Es wird teurer. Laut Wienholt um rund zehn Prozent. Billiger kämen da Griechenland-Reisende weg. „Griechenland ist wieder da“ sagt Wienhold mit Blick auf die Probleme im Vorjahr, als das Land aufgrund der Euro-Krise stark im Fokus stand.

Bei den Fernreisen, die die Kunden jetzt buchten, gibt es laut Wienholt einen großen Markt für Südostasien und die Karibik.

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