Hohe Töne mischten sich mit tiefen und fügten sich zu einem harmonischem Ganzen. Die Anfängergruppe mit Svenja und Alina Frechen, Kerstin Engelberth sowie Ashuinth Soundharajan zeigte mit den bekannten Kinderliedern "Summ Summ Summ" und "Hänschen klein" ihr frisch erworbenes Können.

Dass Flötenmusik nicht immer klassisch sein muss, sondern durchaus modern ist, führten Teresa Prior und Vanessa Siebertz vor. Besonders beeindruckend waren die vom Flötenspielkreis "Minis" vorgetragen Stücke. Die Kleinen spielen erst seit einem dreiviertel Jahr zusammen, überzeugten aber mit einem harmonischen Zusammenspiel.

Die "Flötenoldies" ließen bei den Stücken "Summertime" und "Someone to watch over me" heitere Klänge erheben. Auch diese Formation der ehemaligen Schüler von Margret Schade, Leiterin der Flötenspielkreise, hat sich erst kürzlich zusammen gefunden, um gemeinsam zu flöten.

"Der Flötenspielkreis hat beim Wettbewerb Jugend musiziert den ersten Platz im Rhein-Sieg-Kreis belegt", sagte Musikschulleiter Manfred Hilger. Daraufhin wurde ein neues Instrument angeschafft, das der Gruppe beim Konzert überreicht wurde. Stolze 1,80 Meter misst die 3 000 Euro teure Subbassflöte, die der Förderverein der Musikschule finanziert.

Den Höhepunkt des Konzertes bildete das Ende. Alle Flötenspieler stimmten aus Mozarts "Zauberflöte" das Stück "Es klingt so herrlich" an. Danach dürften die Zuhörer die Frage "Wie es euch gefällt?" wohl klar beantwortet haben: Allen gefiel es gut.