Polizei kontrollierte in Troisdorf 132 Fahrzeuge Verwarnung oder Anzeige für fast jeden Vierten

TROISDORF · Sieben Stunden lang hat die Polizei des Rhein-Sieg-Kreis mehr als 130 Fahrzeuge am Mittwoch kontrolliert. Ziel war es möglichst mehr über Wohnungseinbrecher zu erfahren. Ein Coup ist ihr diesbezüglich nicht gelungen.

Bei der Großaktion prüften die Polizeibeamten nicht nur Fahrzeuge, sondern auch deren Fahrer. Bei zwei Fahrern schöpften sie Verdacht. Die Beamten vermuteten den Konsum von Drogen und baten die beiden zur Blutprobe. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird es wohl teuer. Mehrere hundert Euro und auch der Verlust der Fahrerlaubnis drohen dann.

Telefonieren beim Fahren oder die erloschene Betriesberlaubnis brachte in vier weiteren Fällen Fahrern eine Anzeige ein.

Meist wegen nicht angelegter Gurte verhängten die Beamten in 24 weiteren Fällen Verwarngelder. Ein Kleinrad war mit ungültigem Kennzeichen unterwegs, es musste stehen bleiben.

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