Wettbewerb der Bad Honnef AG Young Hope gewinnt

BAD HONNEF · Als Sieger gingen Chor und Band Young Hope beim Wettbewerb "Verein(t) gewinnt" des Energieversorgers Bad Honnef AG (BHAG) hervor. Der zweite Preis wurde dem Förderverein des Freibads Unkel zugesprochen. Insgesamt hatten 33 Vereine ihre Bewerbungen eingereicht

 Verein(t) gewinnt: Bei einem Empfang mit WDR-Moderator Thomas Heyer (zweiter von links) erhielten die Preisträger ihre Schecks.

Verein(t) gewinnt: Bei einem Empfang mit WDR-Moderator Thomas Heyer (zweiter von links) erhielten die Preisträger ihre Schecks.

Foto: Repro: Frank Homann

Die Siegprämie von 10 000 Euro nahm die Young-Hope-Vorsitzende Claudia Fuchs gemeinsam mit dem Ehrenvorsitzenden Herbert Krautscheid und dem Eitorfer Bürgermeister Rüdiger Storch im Namen des Vereines entgegen. Honoriert wurde das Engagement für Kinder.

Die Idee von Young Hope, einen Workshop und ein Konzert mit Rock- und Popmusik für Grundschulkinder, dazu noch kostenfrei, durchzuführen, hatte die Zuschauer, die per Internet-Voting ihre Stimme abgeben konnten, die Jury aus den Bürgermeistern der teilnehmenden Orte und die Vertreter der 33 am Wettbewerb teilnehmenden Vereine überzeugt.

Hintergedanke der Aktion zum 40-jährigen Bestehen von Young Hope war es, den Kids zu zeigen, dass Chorgesang nicht aus Opas Mottenkiste stammt, sondern viel Spaß machen kann, vor allem durch die Gemeinschaft.

In der Ausschreibung zum Wettbewerb der BHAG hieß es "Vereinsarbeit ist toll! Engagement zeigen, Gutes tun und dabei noch unheimlich viel Freude und Spaß haben. Wir glauben an die positive Kraft von Vereinen!" Diese Kriterien mussten in einem Video dargestellt werden, das eine Minute lang sein durfte.

Der Förderverein Freibad Unkel (FFU) freute sich über den zweiten Platz beim Vereinswettbewerb. Den Scheck über 5000 Euro nahm der Geschäftsführer des Vereins, Werner Henneker, entgegen. Gewürdigt wurden das originelle Video und das Motiv des Vereins, endlich die Sanierung anzupacken und danach das Verbandsgemeinde-Freibad auch zu betreiben. Seit 2006, also seit sieben Jahren, kämpft der parteiübergreifend arbeitende Förderverein für die Wiedereröffnung des Freibades.

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