Stadt soll sich für besseren Zugang zum Paulinenhof in Merten einsetzen

BORNHEIM-MERTEN · Der Paulinenhof in Merten soll für Senioren und behinderte Menschen besser zugänglich werden. Dafür setzten sich die Bornheimer Kommunalpolitiker jetzt einhellig im Planungsausschuss ein. Auf Antrag der CDU-Fraktion beauftragte der Ausschuss die Stadtverwaltung damit, bei den Planungen für den Neubau des Pflegeheims mit dem Investor über einen günstigeren Zugang zu verhandeln.

Zum Hintergrund: Die Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO), die in Merten bereits das Seniorenheim Paulinenhof an der Kirchstraße und das Krankenhaus Zur Heiligen Familie an der Klosterstraße betreibt, plant zusätzlich ein Pflegeheim mit 80 Betten.

Menschen, die auf Rollatoren oder Rollstühle angewiesen seien, könnten die vorhandene Treppe zum Paulinenhof nicht nutzen, argumentierte die CDU-Fraktion in ihrem Antrag. Sie müssten auf die Josephine-von-Boeselager-Straße als Zugang ausweichen. Da die Straße noch nicht ausgebaut sei, befinde sich dort kein Gehweg oder ein abgetrennter gesicherter Bereich für Fußgänger.

Hilfreich wäre es unter anderem, wenn zumindest ein Hinweisschild für Fußgänger aufgestellt würde und eine klare Abgrenzung von Fahr- und Gehweg vorgenommen würde, erklärte die CDU.

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