Remagen Startschuss für Integrierte Gesamtschule gefallen

REMAGEN · Die Einrichtung der ersten Integrierten Gesamtschule (IGS) im AW-Kreis in Remagen nimmt konkrete Formen an. Das neue System, das in neun Jahren zum Abitur führt, soll Zug um Zug die Realschule plus ersetzen und zum Schuljahr 2013/14 mit rund 100 Fünftklässlern in vier Parallelklassen starten.

 Am runden Tisch: Startschuss für die Gesamtschul-Planungsgruppe in Remagen.

Am runden Tisch: Startschuss für die Gesamtschul-Planungsgruppe in Remagen.

Foto: Martin Gausmann

Hoch motiviert sind die acht Lehrer der IGS-Planungsgruppe sowie der Schulleiter der Realschule plus Werner Surges zusammengekommen und konnten es kaum erwarten, die Arbeit aufzunehmen. Bei der konstituierenden Sitzung unter Leitung von Hubert Luszczynski von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Koblenz und Brigitte Klar vom rheinland-pfälzischen Bildungsministerium trafen die Teilnehmer erste Absprachen für eine dreitägige Fortbildung.

Deren Kernpunkt wird der Besuch an vier schon bestehenden Integrierten Gesamtschulen sein. Einblicknahme in Unterricht, Informationen aus erster Hand sowie Erstellung der Eckpunkte des Konzepts für die neue IGS Remagen sind dabei für die Mitglieder der Planungsgruppe von ganz besonderem Interesse.

Drei der acht Teammitglieder unterrichten bereits an Integrierten Gesamtschulen. Außerdem wird Michael Nell seine Erfahrungen als Schulleiter der IGS Selters einbringen. Darüber hinaus unterstützt Dagmar Birro vom Pädagogischen Landesinstitut (PL) in Speyer das Team ebenso wie der Schulträger, der durch Martina Frömbgen vertreten war. Landrat Jürgen Pföhler und Bürgermeister Herbert Georgi wünschten der Planungsgruppe gutes Gelingen.

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