Stellungnahmen

Frithjof Kühn, Rhein-Sieg-Landrat: "Es ist positiv, dass sich die Stadt Bonn und das Bundesfinanzministerium geeinigt haben. Ich halte das Konferenzzentrum für ein regional bedeutendes Projekt, das auch eine wichtige Voraussetzung für den UN-Standort Bonn und den UN-Campus in der Bundestadt ist.

In diesem Zusammenhang ist auch der Petersberg in Königswinter als wichtiger Bestandteil für die internationale Bedeutung und Funktion des gesamten Region zu nennen."

Ulrich Kelber und Uwe Göllner, SPD-Bundestagsabgeordnete: "Das ist ein guter Start für die Region ins Jahr 2002. Die Region ist jetzt bei der Ausschreibung “Herr im Haus„. Damit ist eine schnelle Realisierung wahrscheinlicher als in der komplizierten Abstimmung zwischen Stadt und Bund. Nach den zusätzlichen Millionen für die Kultur und dem Start der Renovierungen für den UN-Campus noch in diesem Jahr ist diese Entscheidung das dritte positive Signal, dass der Bund seine Verantwortung gegenüber Bonn auch über gesetzliche Vorgaben hinaus erfüllt."

Tom Schmidt, Fraktionsgeschäftsführer (Grüne): "Wenn es nach uns ginge, könnte der Rat die Vereinbarung bereits heute beschließen, eine Sondersitzung wäre dann überflüssig und wertvolle Zeit gewonnen."

Bernhard von Grünberg, SPD-Landtagsabgeordnter: "Nach vielen Gesprächen bin ich der Überzeugung, dass der gewählte Standort für ein internationales Kongresszentrum eine optimale Lösung auch für die Stadt Bonn ist, obwohl sie die laufenden Kosten übernimmt. Nur auf diesem Wege können wir das Kongresswesen in Bonn stärken und ausbauen und damit einen entscheidenden Schritt für Bonn als internationales Zentrum vorankommen." (wh)

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