"Mission Olympic" in Troisdorf Synapsen wachsen bei Bewegung

TROISDORF · Und noch einer: "Klack". Und wieder jemand: "Klack". Der kleine Zähler in der Hand von Kristiana Nies hatte am Freitag schon eine Menge zu tun. Zum ersten Mal kam er zum Einsatz, denn es war der Auftakt für die "Mission Olympic", jener Veranstaltung, die am Samstag und Sonntag im gesamten Stadtgebiet fortgesetzt wird und bei dem es vor allem um eines geht: um Bewegung.

 Übungen für Kopf und Körper: Carsten Neumann macht's vor, und die Mitarbeiter der Troisdorfer Stadtverwaltung machen "Life Kinetic" draußen vor dem Rathaus nach.

Übungen für Kopf und Körper: Carsten Neumann macht's vor, und die Mitarbeiter der Troisdorfer Stadtverwaltung machen "Life Kinetic" draußen vor dem Rathaus nach.

Foto: Holger Arndt

In diese versetzten sich gestern schon mal Mitarbeiter der Troisdorfer Stadtverwaltung. Mehr als 70 Männer und Frauen trafen sich am Vormittag vor dem Rathaus, in normaler Alltagskleidung meist, denn bewegen kann man sich auch in Pumps und mit Krawatte.

"Jetzt nehmen Sie alle mal beide Bälle in die Hände und werfen sie gleichzeitig hoch", animierte Carsten Neumann die Truppe, der sich auch die trainierten Jungs der Feuerwehr angeschlossen hatten. "Life Kinetic" stand auf dem Programm des Mobilitätstrainers. "Eine gute halbe Stunde werden wir mit den kleinen Anti-Stress-Bällen und ohne sie verschiedene Übungen machen", sagte er.

Bei "Life Kinetic" geht es im Grundsatz darum, visuelle Eindrücke, die Koordination von Händen und Füßen und der Bewegung insgesamt zu kombinieren. "Dadurch werden neue Synapsen im Gehirn gebildet, der Effekt ist erstaunlich."

Neben der tollen Erfahrung sammelten die Mitarbeiter Punkte für die Entscheidung der "Mission Olympic". Und wer selbst "Life Kinetic" testen möchte, kann dies an diesem Sonntag, 16 Uhr, an der Burg Wissem.

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