Verspätungen nach Selbstmord in Köln

Auswirkungen auf den Zugverkehr in Bonn

Bonn. (dab) Teilweise erhebliche Verspätungen mussten Bahnkunden am Donnerstag in Kauf nehmen. Der Selbstmord eines Mannes im Bahnhof Köln-Süd hatte auch Auswirkungen auf den Zugverkehr in Bonn.

Nach Angaben der Bundespolizei war ein 30- bis 35-Jähriger um 7.30 Uhr vor den EN 348, der von Warschau auf dem Weg nach Frankfurt/Main war, gesprungen und tödlich verletzt worden.

Während der Bergung der Leiche und den Ermittlungen sperrte die Polizei zwei Gleise. Dadurch, so ein Sprecher, hätten 43 Züge insgesamt etwa 14 Stunden Verspätung gehabt; sechs seien umgeleitet worden, sieben zum Teil ausgefallen. Reisende in Bonn hätten einige Geduld aufbringen müssen.

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