Alfterer Arbeitskreises für Ausländerfragen und Integration Asylanten: FDP will Konzept zur Unterbringung
ALFTER · Die zwölf Mitglieder des Arbeitskreises für Ausländerfragen und Integration in der Gemeinde Alfter für die neue Ratsperiode stehen fest.
Einstimmig befürwortete der Rat bei seiner Sitzung am Donnerstagabend die Besetzung des 1999 gebildeten Ausschusses mit folgenden Bürgern und Parteienvertretern: Rhimo El Nali, Katja Göke, Imad Krebs-Rahi, Latife Ayas, Taybe Özcan, Hamdi Uzun, Brigitte Schächter (CDU), Ursula Lobin, (Bündnis 90/Die Grünen), Bruno Schmidt (SPD), Julia Liesegang, (Freie Wähler), Bärbel Schmidt-Gerbes, (FDP) und Dorothea Tradt (UWG).
Der Arbeitskreis kommt zu seiner ersten Sitzung am Mittwoch, 7. Januar, 18 Uhr, im Rathaus in Alfter-Oedekoven zusammen. Dann wird auf der Tagesordnung ein Antrag der FDP-Ratsfraktion stehen, die angesichts der steigenden Asylbewerberzahlen in Alfter ein Konzept für die Betreuung, Begleitung und Unterbringung von Flüchtlingen fordert.
Hintergrund: Dabei sollen auch Freizeit- und Bildungsangebote, insbesondere Deutschkurse, berücksichtigt werden. Wie Monika Rudeloff, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Ratsfraktion, während der Sitzung des Gemeinderates erläuterte, sollten seitens der Kommunalverwaltung auch Informationsveranstaltungen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, beispielsweise für Vermieter oder ehrenamtliches Engagement, angeboten werden.
