Bauprojekt in Alfter Seniorenheim soll im Sommer 2023 fertig sein

Alfter · In Alfter werden in den kommenden Jahren viele weitere Pflegeplätze benötigt. Ein Teil davon entsteht gerade in Alfter-Ort. Darum geht es bei dem Bauprojekt.

 Mit der Zeitkapsel: Libento-Geschäftsführerin Anja Marquardt und Cureus-Projektleiter Sebastian Warz.

Mit der Zeitkapsel: Libento-Geschäftsführerin Anja Marquardt und Cureus-Projektleiter Sebastian Warz.

Foto: Axel Vogel

Im Sommer 2023 soll das neue Seniorenheim in Alfter-Ort fertiggestellt sein. Das sagte Sebastian Warz, Projektleiter beim Unternehmen Cureus, bei der Grundsteinlegung am Mittwoch. Dabei wurde auch eine Zeitkapsel gefüllt, unter anderem mit einer aktuellen Ausgabe des General-Anzeigers.

Cureus baut das Seniorenheim auf einer Fläche zwischen Bahnhofstraße, Kronenstraße und dem Görresbach, betrieben wird es später von der Firma Libento Seniorenresidenzen. Beide Unternehmen befinden sich unter dem Dach der Lindhorst-Gruppe aus Winsen (Aller).

Warz lobte die schöne Lage mitten im Ort. Wie berichtet, befindet sich das Seniorenheim in dem neuen Quartier „Integratives Wohnen am Görresbach“, zu dem auch Wohnungen, vom Appartement bis zur Vier-Zimmer-Wohnung, gehören. „Wir wollen Teil der Nachbarschaft sein“, sagte Libento-Geschäftsführerin Anja Marquardt.

95 vollstationäre Plätze

Das geschieht ihren Ausführungen nach unter anderem durch die Zusammenarbeit mit Kitas. Ebenso werde das Restaurant des Seniorenheims öffentlich sein, so Marquardt. Das Heim selbst soll ihren Angaben nach 95 vollstationäre Plätze sowie Plätze für Kurzzeitpflege anbieten.

Alfters Bürgermeister Rolf Schumacher hob die Bedeutung der Seniorenresidenz hervor. Er erinnerte daran, dass es derzeit nur ein vollstationäres Seniorenheim in Alfter gibt. Zugleich gebe es einen dringenden Bedarf an weiteren Pflegeplätzen. In diesem Zusammenhang nannte Schumacher ein weiteres Projekt im Witterschlicker Neubaugebiet „Buschkauler Feld“, dort ist ebenfalls ein Seniorenheim geplant.

Beim „Integrativen Wohnen am Görresbach“ sei der Name Programm, so Schumacher weiter. Das Quartier sei nicht nur barrierefrei, es werde sich auch in den Ort integrieren.

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