Zukunft der Voreifelbahn Dichterer Takt und weitere Haltestellen für die S 23 geplant

Rhein-Sieg-Kreis/Bonn · Alternative zum Auto: Das Angebot auf der Voreifelbahn S 23 soll deutlich ausgebaut werden. Verantwortliche haben Pläne dazu jetzt vorgestellt. Geplant ist einiges.

Ein Zug der Linie S 23 in Höhe Alfter-Impekoven

Ein Zug der Linie S 23 in Höhe Alfter-Impekoven

Foto: Axel Vogel

Dieselzüge auf der Voreifelstrecke sollen bald der Vergangenheit angehören. Schließlich gibt es das große Projekt zur Elektrifizierung der Strecke zwischen Bonn, der Voreifel und Euskirchen. Ende 2026 soll diese Strecke ebenso elektrifiziert sein wie deren Verlängerung, die Erfttalbahn bis Bad Münstereifel. Das ist teuer. Die Kosten allein für die Elektrifizierung der Voreifelbahn werden von der zuständigen Deutschen Bahn auf rund 100 Millionen Euro geschätzt. Am Ende soll ein zweifacher Nutzen stehen: der Einsatz von spurtstarken Zügen, für deren Betrieb regenerative Energien eingesetzt werden können, sowie Verbesserungen für Reisende auf der Voreifelbahn S 23.