Saubermänner in Alfter Die älteste Kaffebud in Alfter ist wieder hergerichtet

Alfter · Mitglieder des Fördervereins Haus der Alfterer Geschichte und des Motorradclubs Kuhle Wampe legten kräftig Hand an und säuberten den Friedensweg unterhalb des "Heimatblicks"

 Pflegen den Friedensweg und haben das historische Kaffeehaus auf dem Heimatblick hergerichtet: (von links)) Reiner Wilms, Renate Buchstädt, Cristoph Strothe, Evelyn Wagner und Günter Benz.

Pflegen den Friedensweg und haben das historische Kaffeehaus auf dem Heimatblick hergerichtet: (von links)) Reiner Wilms, Renate Buchstädt, Cristoph Strothe, Evelyn Wagner und Günter Benz.

Foto: Axel Vogel

Jeden Sommer säubert der Motorradclub „Kuhle Wampe“ den Friedensweg unterhalb des Heimatblicks. Dazu hatte Organisator Günter Benz aufgerufen.

Zusammen mit den Helfern des Motorradclubs und des Fördervereins „Haus der Alfterer Geschichte“ beseitigten sie rund um den Friedensweg Unkraut, totes Geäst und abgefaulte Blumen. Bereits am Samstagmittag strahlten die Gebotssteine und weitere Natursteinplatten des von Wilhelm Maucher angelegten Friedenswegs wieder in neuem Glanz. Unterstützung erhielten die Hobbygärtner auch von Edeltraud Cebulla und ihrem Mann Reiner Wilms. Beide arbeiten auf dem Areal des Heimatblicks oberhalb des Friedenswegs.

Edeltraud Cebulla, die aktuell im Auftrag von Heimatblick-Eigentümerin Marion Meyer an einer Entwicklungskonzeption für das Areal bastelt, hatte sich für die Helfer etwas Besonderes einfallen lassen. Im Anschluss an die schweißtreibenden Arbeiten hatte sie zu Kaffee und Kuchen geladen. Gleichzeitig gewährte sie ihnen einen ersten Blick in die neu renovierte Kaffeebude und das unmittelbar angrenzende Kaffeehaus.

„Bereits seit knapp zwei Monaten arbeiten wir hier an den beiden Holzhütten“, erzählte Edeltraud Cebulla. Innen und außen wurde die kleine, über 50 Jahre alte Kaffeebude bis ins kleinste Detail aufwendig restauriert und wieder hergerichtet. „Das dürfte wohl die älteste Kaffeebude Alfters sein“, ergänzte Reiner Wilms.

Das angrenzende größere Kaffeehaus ist ebenfalls fast fertiggestellt. Nur der gestrichene Estrichboden muss noch einige Tage abtrocknen.

Edeltraud Cebulla ergänzt: „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in diesem alten Kaffeehaus irgendwann wieder wie früher Tische und Stühle zum Verweilen einladen. Dann können sich die Gäste bei Kaffee und Kuchen nach einem Spaziergang entspannen und die Aussicht genießen.“

Mehr Infos unter www.friedensweg.info .

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