Rundfahrt "Alfter bewegt" Gemeinde Alfter zeichnete Teilnehmer aus

ALFTER · Niemand weiß genau, wie viele Radler am Maifeiertag unterwegs waren. Aber es müssen erneut Hunderte gewesen sein. Auch die vierte Radtour "Alfter bewegt" ist in diesem Jahr auf enorme Resonanz gestoßen, wie nicht zuletzt die Teilnahme am Gewinnspiel belegt.

 Lauter fröhliche Gesichter: Die Gewinner der Verlosung mit Vertretern der Tour-Stationen vor dem Rathaus in Oedekoven.

Lauter fröhliche Gesichter: Die Gewinner der Verlosung mit Vertretern der Tour-Stationen vor dem Rathaus in Oedekoven.

Foto: Wolfgang Henry

190 Teilnehmerkarten gingen in die Verlosung. "Fast doppelt so viele wie im Vorjahr", berichtete Ursula Schüller von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung bei der Preisvergabe im Rathaus Alfter.

Wer unterwegs alle 14 Stationen besucht hatte und sich dies auf einer Karte abstempeln ließ, hatte die Chance, einen von fünf Preisen zu gewinnen. Je eine prall gefüllte Holzkiste mit Delikatessen und Fahrradzubehör, frischem Spargel und Blumen, einer Radwanderkarte und nützlichem Informationsmaterial ging an Patrick Hopmann und Elisabeth Liesenfeld aus Alfter sowie an Ulrich Hentschel, Susanne Lemp und Rosa Nölkenhöner aus Bonn.

"Ich nehme an, dass auch die Route besonderes Interesse weckte", meinte Schüller. Denn unter dem Motto "Radwandern über die Dörfer" ging es bevorzugt über weniger bekannte Strecken abseits der Hauptverkehrsstraßen. Allein die Öffentliche Bücherei am Hertersplatz in Alfter, wo einer der Startpunkte war, zählte per Strichliste 480 Besucher.

"Das war unglaublich", freute sich Büchereileiterin Franzis Steinhauer. Auch die übrigen Partnerbetriebe, die an ihren Standorten mit kulinarischen und informativen, kreativen und unterhaltsamen Angeboten die Rad-Rundreise bereicherten, berichteten von großer Resonanz.

Alfters Kämmerer Nico Heinrich dankte in seiner Funktion als Stellvertreter des Bürgermeisters den Einrichtungen und Betrieben fürs Mitmachen, aber auch der Ortsgruppe Alfter des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), der die Streckenplanung und Routenführung unterstützt hat. Werbung für die Veranstaltung leistete zudem der Verein Rhein-Voreifel-Touristik, so dass Heinrich die Radtour als Aspekt der Touristik und der Wirtschaftsförderung als insgesamt gut etabliert und erfolgreich wertete.

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