"Abend des Lichts" in Alfter Gemeinde Sankt Matthäus bot eine stille Auszeit vom Alltag

ALFTER · Der erste "Abend des Lichts" in der Pfarrgemeinde Sankt Matthäus Alfter ist im vorigen Jahr so gut angekommen, dass die Kirche jetzt im Novemberdunkel erneut für eine stille Auszeit vom Alltag geöffnet wurde. Über viele Besucher in der Kirche freute sich am Freitagabend Hildegard Scherer vom Arbeitskreis Liturgie, die mit Vertretern aus den Mittelgemeinden Gielsdorf, Impekoven und Oedekoven einen Vorbereitungskreis gebildet hatte.

 Eine besondere Atmosphäre hat die Alfterer Gemeinde für den "Abend des Lichts" geschaffen.

Eine besondere Atmosphäre hat die Alfterer Gemeinde für den "Abend des Lichts" geschaffen.

Foto: Wolfgang Henry

"Es ist etwas anderes als ein Gottesdienst, eine andere Atmosphäre", beschrieb Scherer das Innehalten zum Beten in der von Kerzen erleuchteten Kirche. Diese Gelegenheit nutzten nicht nur Erwachsene; etliche Eltern kamen auch mit ihren Kindern.

Während des zweistündigen "Abends des Lichts" durchbrachen nur geistliche Gesänge eines Projektchors und Instrumentalmusik von rund 20 Sängern und Musikern unter Leitung von Kirchenmusiker Engelbert Hennes die Stille sowie nachdenkliche Texte, die von Lektoren aus den beteiligten Gemeinden gelesen wurden.

Neben dem Gebet gab es die Möglichkeit, Sorgen auf einen Zettel zu schreiben, die in einem Kästchen gesammelt wurden. Sie werden an die Ordensschwestern der Karmelitinnen in Köln weitergeleitet, die für diese Anliegen beten. Darüber hinaus konnten die Besucher mit den Pfarrern Rainald Ollig und Georg Theisen oder den Diakonen Rüdiger Gerbode und Gerhard Stumpf ein persönliches Gespräch führen.

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