Witterschlick und Impekoven Kirche legt die Kindertagesstätten zusammen

ALFTER · Die katholische Kirche plant, ihre Kindergärten in Witterschlick und Impekoven zusammenzulegen. Anstelle der beiden bisherigen Standorte soll es einen gemeinsamen Neubau im Gewerbegebiet Witterschlick geben, sagte Dechant Rainald M. Ollig, leitender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Alfter, gestern auf Anfrage des General-Anzeigers.

 Die katholische Kindertagesstätte Sankt Mariä Heimsuchung Impekoven zieht um.

Die katholische Kindertagesstätte Sankt Mariä Heimsuchung Impekoven zieht um.

Foto: Wolfgang Henry

Hintergrund sei der U 3-Ausbau. Es gebe einen großen Druck, Kinder unter drei Jahren aufzunehmen, sagte Ollig weiter. Das könne man nur lösen, wenn man die beiden Kindertagesstätten schließe und in einem neuen Gebäude zusammenfasse.

In der Kita Sankt Mariä Heimsuchung an der Engelsgasse in Impekoven, deren Räume laut Ollig von der Gemeinde Alfter gemietet sind, sei es aus infrastrukturellen und finanziellen Gründen nicht möglich, U 3-Plätze zu schaffen. Die Einrichtung bietet aktuell 50 Plätze für Mädchen und Jungen ab drei Jahren.

In der Einrichtung Sankt Lambertus an der Witterschlicker Hauptstraße gibt es 25 Plätze für Kinder ab drei Jahren. Zu den Plänen sieht Ollig keine Alternative, auch mit Blick auf den Erhalt von Arbeitsplätzen. Zum genauen Zeitplan konnte er keine Angaben machen. Bis Ende Mai sollen alle Betroffenen informiert werden.

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