Kommentar zur Voreifelbahn S 23 Jubel über die Pläne für die Voreifelbahn ist verfrüht

Meinung | Rhein-Sieg-Kreis/Bonn · Was für die Voreifelbahn S 23 geplant ist, ist richtig gut, findet GA-Redakteur Christoph Meurer. Es ist aber noch viel zu früh, sich darüber zu freuen, meint er. Denn: Es gibt noch große Herausforderungen zu meistern.

Ein Zug der Linie S 23 in Höhe Alfter-Impekoven

Ein Zug der Linie S 23 in Höhe Alfter-Impekoven

Foto: Axel Vogel

Nicht kleckern, sondern klotzen. Was die Verantwortlichen beim Nahverkehrszweckverband Go Rheinland mit der Voreifelbahn vorhaben, klingt wirklich toll. Ein Zehn-Minuten-Takt zwischen Mehlem, dem Bonner Hauptbahnhof und Rheinbach, alle zwanzig Minuten bis nach Euskirchen, neue Haltestellen in Alfter-Volmershoven/Heidgen und Rheinbach-Oberdrees sowie Fahrten bis tief in die Eifel machen die Bahn zu einer echten Alternative zum Auto. Sowohl für den Weg zur Arbeit als auch für die Freizeitgestaltung.