Thomas Fink folgt auf Bernhard Esch Neue Führungsspitze für die Alfterer Gemeindewerke

Alfter · Thomas Fink folgt zum 1. Oktober als Betriebsleiter auf Bernhard Esch, der die Verwaltung verlässt. Tanja Meis wird neue Stellvertreterin.

 Stellen sich vor (v.l.): Thomas Fink und Tanja Meis mit Bürgermeister Rolf Schumacher.

Stellen sich vor (v.l.): Thomas Fink und Tanja Meis mit Bürgermeister Rolf Schumacher.

Foto: Gemeinde Alfter

Die Alfterer Gemeindewerke erhalten eine neue Führungsspitze. Zum 1. Oktober wird Thomas Fink neuer Betriebsleiter, Tanja Meis wiederum seine Stellvertreterin. Bei den Gemeindewerken handelt es sich um die Alfterer Wasserversorgung sowie um die Abwasserentsorgung. Der Betriebsleitung obliegen die wirtschaftliche Führung des Eigenbetriebs der Gemeinde und insbesondere die laufende Betriebsführung. Das Tagesgeschäft wird durch das Euskirchener Versorgungsunternehmen e-Regio sichergestellt. Dazu wurde das Unternehmen von der Gemeinde mit der Betriebsführung beauftragt.

Der bisherige Betriebsleiter Bernhard Esch wird die Gemeindeverwaltung Ende September verlassen, um eine neue Stelle anzutreten. Fink ist bislang Eschs Stellvertreter. Wie die Verwaltung auf ihrer Internetseite mitteilt, werde Fink in Personalunion weiterhin für die Leitung des Fachbereichs Infrastruktur zuständig sein. Meis, die bei der Gemeinde im Fachbereich Infrastruktur arbeitet, werde ihre bisherigen Aufgaben ebenfalls in Personalunion fortsetzen, heißt es weiter.

„In den beiden Bereichen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung gibt es insbesondere bei der Koordinierung von Baumaßnahmen immer wieder hohen Abstimmungsbedarf“, sagt Alfters Bürgermeister Rolf Schumacher. Fink übernehme somit die Verantwortung für den gesamten kommunalen infrastrukturellen Tiefbaubereich. Schumacher: „Dadurch lassen sich fachliche Synergien schaffen und Effizienzreserven heben.“

Die Personalien waren auch Thema in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause. Die Freien Wähler hatten in der Sitzung kritisiert, dass die Angelegenheit nicht zunächst im Personalausschuss unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutiert wurde. So könne man keine sachgerechte Entscheidung treffen, meinte die Wählergemeinschaft. Ein Antrag der Freien Wähler auf Verweis in den Personalausschuss wurde jedoch mehrheitlich vom Rat abgelehnt.

Fink und Meis wurden dann mit großer Mehrheit auf die Posten bestellt.

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