Auf Spenden angewiesen Warum die Gemeinde Alfter keine 5.000 Euro für einen Gedenkstein hat

Alfter · In Alfter kamen in der NS-Zeit Kinder von Zwangsarbeiterinnen grauenvoll ums Leben. Nun soll ein Gedenkstein an sie erinnern. Weil die Gemeinde aber kein Geld dafür hat, hoffen die Verantwortlichen auf breite Unterstützung

Enthüllen die Gedenktafel: (v. l.) Jeanette Schroerlücke, Holger Hürten und Thomas Klaus. An dieser Stelle soll auch noch ein Gedenkstein für die ums Leben gekommenen Zwangsarbeiterkinder aufgestellt werden.

Enthüllen die Gedenktafel: (v. l.) Jeanette Schroerlücke, Holger Hürten und Thomas Klaus. An dieser Stelle soll auch noch ein Gedenkstein für die ums Leben gekommenen Zwangsarbeiterkinder aufgestellt werden.

Foto: Christoph Meurer

Auf der Rasenfläche am Alfterer Rathaus steht nun eine Gedenktafel, kürzlich enthüllt von Alfters stellvertretender Bürgermeisterin Jeanette Schroerlücke, Ratsherr Thomas Klaus und Holger Hürten, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Bonn/Rhein-Sieg. Weiter aufwerten soll die Fläche allerdings noch ein würdevoller Gedenkstein. So soll ein Erinnerungsort an die Opfer der sogenannten Ausländerkinder-Pflegestätte geschaffen werden.