Ausbau der Friedrichstraße in Bornheim Baubeginn ab Mitte/Ende Februar

Bornheim · Der Ausbau der Friedrichstraße soll Mitte/Ende Februar beginnen und voraussichtlich bis Ende 2014 fertiggestellt sein. Die Arbeiten werden zusammen mit den Kanalerneuerungsarbeiten des Abwasserwerkes ausgeführt werden.

 Damit die Friedrichstraße nach dem Ausbau nicht gleich wieder zerstört wird, sollen Anwohner Anschlüsse während der Bauphase machen lassen.

Damit die Friedrichstraße nach dem Ausbau nicht gleich wieder zerstört wird, sollen Anwohner Anschlüsse während der Bauphase machen lassen.

Foto: Wolfgang Henry

Schlechtwettertage und sonstige unerwartete Erschwernisse sind in der geschätzten Bauzeit nicht enthalten und können diese verlängern. Nachdem der Ausbau nun endgültig beschlossen worden ist, schickt die Stadt nun ein Schreiben an die Anwohner, in dem die wichtigsten Informationen zu den geplanten Maßnahmen und alle Ansprechpartner aufgelistet sind.

Die Bauarbeiten sollen demnach abschnittsweise durchgeführt werden, um die Baustelle möglichst kurz und die Unannehmlichkeiten gering zu halten. Während der Straßenbauarbeiten soll die Friedrichstraße für den Verkehr voll gesperrt werden.

Die Zu- und Abfahrt von Feuerwehr und Rettungsdiensten wird aber gewährleistet. Die Befahrbarkeit der Anliegergrundstücke ist in dieser Zeit grundsätzlich nur mit erheblichen Einschränkungen möglich.

Besonders während der Erdarbeiten werden die Grundstücke längere Zeit nicht mit Fahrzeugen erreichbar sein. Auch frisch verlegte Pflasterflächen, Bord- und Rinnenanlagen können während der Materialaushärtung für etwa drei Tage nicht überfahren werden.

Die Situation werde sich laut Stadt mit dem Baufortschritt Schritt für Schritt verbessern. Die neue Straße soll anschließend nicht durch unnötige Aufbrüche zerstört werden. Deshalb werden die Anwohner gebeten, beabsichtigte neue Grundstücksanschlüsse (wie zum Beispiel Gas, Wasser, Abwasser, Strom, Telefon und weitere) während der Baumaßnahme - was auch kostengünstiger sei - herstellen zu lassen und der Bauleitung frühzeitig mitzuteilen.

Im Zusammenhang mit den Bauarbeiten soll dann auch die Straßenbeleuchtungsanlage erneuert werden. Der Straßenausbau wird für einige Anwohner teuer, denn er löst eine Beitragspflicht aus.

Die betroffenen Grundstückseigentümer erhalten kurz nach Baubeginn ein gesondertes Anhörungsschreiben. Weitere Kosten können auf die Grundstückseigentümer zukommen, deren Grundstücksanschlussleitung instand gesetzt werden muss. Die betroffenen Anlieger werden vom Abwasserwerk separat informiert.

Die Straßenplanung kann im Rathaus, Geschäftsbereich Tiefbau, Zimmer 404, eingesehen werden.

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