Software-Firma "ribeka" aus Roisdorf Bornheimer Software hilft chilenischen Bauern mit Apps

BORNHEIM-ROISDORF · Mittels Smartphone Apps können Bauern in Zentralchile ihr lebenswichtiges Quantum an Wasser für ihre Felder jetzt per Telefon bestellen. Möglich macht es die Software-Firma "ribeka" aus Roisdorf unter der Leitung der beiden Geschäftsführer Erich Berger und Jürgen Richter, deren Software zum ersten Mal in Chile in der Landwirtschaft eingesetzt wurde.

 Vor Ort: (v.l.) Erich Berger, Norbert Röttgen, Jürgen Richter, David Balmert.

Vor Ort: (v.l.) Erich Berger, Norbert Röttgen, Jürgen Richter, David Balmert.

Foto: Wolfgang Henry

Über die Möglichkeiten von Innovation und Nachhaltigkeit in der Wasserwirtschaft informierte sich am Freitag der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Sieg-Kreis, Norbert Röttgen, vor Ort. Stellte das Unternehmen bisher Software für die Messung von Grundwasser und dessen Qualitätssicherung her, so erweiterte "ribeka" sein Angebotsspektrum auf die Nutzungs-Möglichkeiten von Oberflächenwasser.

Für die innovative und nachhaltige Entwicklung einer speziellen Software zur Bekämpfung der Wassernot chilenischer Bauern in Zentralchile hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung 2012 dem Unternehmen und seinen Partnern, der Fachhochschule Köln und der Firma Sebahr Hydrometrie aus Kaufbeuren, rund 450 000 Euro an Fördergeldern zur Verfügung gestellt. Das Projekt läuft bis 2014.

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