Rheinenergie informiert Das war der Grund für den Stromausfall in Bornheim
Bornheim · Teils mehrere Stunden waren Menschen am Neujahrstag in Bornheim ohne Strom. Nach Angaben von Rheinenergie hatte das gleich zwei Ursachen.
Gleich zwei Defekte waren die Ursache für den Stromausfall am Neujahrstag in Teilen Bornheims. Das teilte das zuständige Unternehmen Rheinenergie am Montag auf Anfrage des General-Anzeigers mit. Wie berichtet, war der Strom am Sonntag in Teilen der Vorgebirgsstadt ausgefallen. Betroffen waren vor allem die Ortsteile Walberberg und Merten, aber auch Dersdorf, Waldorf und Kardorf sowie einige Bereiche am Ville-Hang.
Nach Angaben des Sprechers von Rheinenergie hatte es einen Kabelfehler zwischen zwei Netzstationen gegeben sowie einen Brand in einem Trafohäuschen am Franz-von-Kempis-Weg in Walberberg. Zu diesem waren am Neujahrstag auch die Löschgruppen aus Walberberg und Merten sowie der Bereitschaftsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bornheim ausgerückt. Beim Eintreffen der Feuerwehr habe das Trafohäuschen aber schon nicht mehr gebrannt, sondern nur noch gequalmt, teilte die Löschgruppe Walberberg auf ihrer Facebookseite mit.
Die letzten betroffenen Nutzer wurden erst nach 21 Uhr wieder mit Strom versorgt
Am Sonntag kümmerten sich Techniker des Energieversorgers um die Defekte. Laut Rheinenergie hatte es gegen 14.50 Uhr die ersten Meldungen über Stromausfälle gegeben. Die ersten betroffenen Kunden seien um 16.12 Uhr wieder versorgt worden, gegen 16.31 Uhr seien bereits 70 Prozent der vom Stromausfall betroffenen Anschlüsse wieder am Netz gewesen, die letzten dann um 21.10 Uhr.
Nach einer Störung würden die betroffenen Nutzer sukzessiv wieder zugeschaltet, um das Netz nicht zu überlasten, sagte der Sprecher weiter. Wie viele Haushalte von dem Stromausfall letztlich betroffen waren, konnte er nicht sagen.
