Ostereierschießen in Hersel Die Herseler Bruderschaften stellen sich beim Ostereierschießen vor

BORNHEIM-HERSEL · Die Herseler und Walberberger Bruderschaften stellen sich beim Ostereierschießen vor und werben um Sportschützen

 In Hersel: Trude Müller, die vor zehn Jahren Bezirkskönigin war, verteilte Ostereier an die Gewinner.

In Hersel: Trude Müller, die vor zehn Jahren Bezirkskönigin war, verteilte Ostereier an die Gewinner.

Foto: Roland Kohls

3240 bunte Ostereier und 144 Überraschungseier warteten als Preise beim Ostereierschießen der Herseler Sankt-Hubertus-Schützenbruderschaft am Palmsonntag auf knapp 200 Schützen und Gäste.

Gezielt wurde aus einer Distanz von zehn Metern mit einem aufgelegten Luftgewehr. Für 90 Cent erhielt man eine Karte mit drei Schüssen, und jeder Schuss ins Schwarze war ein farbenfrohes Osterei. Die jüngsten Schützen waren zwölf Jahre alt und machten durchaus dem ein oder anderen Konkurrenz. Statt Ostereier bevorzugten sie aber Überraschungseier.

Zu den Besten gehörte man bei drei Treffern ins Schwarze und erhielt nach einem kurzen Stechen einen Sachpreis. Der Erste unter den neun Platzierten durfte beispielsweise zwischen einem Gutschein für einen Baumarkt oder einem Sonnenschirm auswählen. Doch auch für den Nachwuchs war in einem Jugendprogramm gesorgt, Infrarotgewehre und Luftpumpen mit Kronkorken lagen im Keller bereit. Wenn alle drei Ziele getroffen worden waren, gab es ein Überraschungsei.

Zu den 50 Vereinsmitgliedern gehören auch neun Jungschützen, die in ihrer Jugendgruppe nicht nur das Schießen lernen sollen, sondern auch Konzentration und und die Fokussierung auf einen Punkt, so der Vorsitzende Alois Saß. Nächster Termin ist das Schützenfest am Sonntag, 29. Juni, im Schützenhaus.

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