Wegen Corona-Krise Die Rheinhalle in Hersel kämpft ums Überleben

Bornheim-Hersel · Obwohl sich die Halle im Besitz der Stadt Bornheim befindet, kann diese nicht finanziell aushelfen. Und so rettet sich der Förderverein rettet mit kleinen Veranstaltungen von Monat zu Monat.

 Hans-Dieter und Margit Günther, Vorsitzender Jürgen Morche und Ingo Hemmersbach vom Förderverein Rheinhalle sorgen sich um den Weiterbestand.

Hans-Dieter und Margit Günther, Vorsitzender Jürgen Morche und Ingo Hemmersbach vom Förderverein Rheinhalle sorgen sich um den Weiterbestand.

Foto: Axel Vogel/AXEL VOGEL

In ihrer 40-jährigen Geschichte hat die Rheinhalle Hersel schon mehrfach vor dem Aus gestanden. Nur gut eine Dekade nach Eröffnung wollte die Stadt sie das erste Mal schließen, weil sie unrentabel war. 2009 stand sie erneut zur Debatte. Dass es sie immer noch gibt, ist vor allem dem Förderverein Rheinhalle zu verdanken, der das städtische Gebäude seit 1997 verwaltet. Doch nun drohen die Lichter in der Veranstaltungshalle erneut, endgültig auszugehen. Der Grund ist – wenig überraschend – die Corona-Pandemie.